Sprachreisen
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Welche Alternativen gibt es zur klassischen Form einer Sprachreise?

Auch wenn Sprachreisen in den letzten Jahren immer beliebter werden – manche Menschen finden deren klassische Variante einfach langweilig. Nicht jeder möchte seinen Urlaub nach dem üblichen Sprachreise-Muster gestalten, mit stundenlangem Unterricht und relativ wenig Freizeit.

Die gute Nachricht: Es gibt zahlreiche Alternativen zu klassischen Sprachreisen, von denen wir Ihnen an dieser Stelle einige vorstellen möchten:

Work & Travel

Diese Form der Sprachreise ist im eigentlichen Sinne gar keine Sprachreise, sondern eher ein Programm für Menschen, die gerne viel herumkommen und Land und Leute besonders intensiv kennen lernen möchten. Oft handelt es sich dabei um Rundreisen, in deren Verlauf verschiedene Jobs angenommen werden. Das Prinzip lautet also: Learning by doing! Man lernt die jeweilige Landessprache im praktischen Einsatz, quasi ganz nebenbei.

Farmstay

Farmstay ist quasi die etwas mildere Variante zu Work & Travel. Wie der Name bereits verrät, wartet hier die Arbeit auf einer Farm auf den Reisenden, die jeweilige Sprache lernt er durch seine Integration in die Familie. Optional kann aber auch noch ein Sprachkurs hinzugebucht werden.

Auslandspraktika

Diese Art der Sprachreisen ist besonders für junge Menschen geeignet, die schon über recht gute Kenntnisse der Landessprache verfügen, diese aber insbesondere in einem Fachbereich aufbessern wollen. Allerdings wird ein Auslandpraktikum meinst nicht entlohnt.

Au-Pair / Demi-Pair

Eine mittlerweile klassische Form der Sprachreise ist der Auslandsaufenthalt als Au-Pair. Sicherlich weiß inzwischen jeder, was damit gemeint ist. Es gibt darüber hinaus noch eine weitere Variante, das so genannte Demi-Pair. Hierbei wird der Au-Pair-Job mit einer Sprachschulung verknüpft – also eine Kombination aus Arbeiten und Lernen.

Freiwilligenarbeit

Die Sprache lernen und dabei auch noch etwas Gutes tun – eine reizvolle Vorstellung. Möglich wird das durch die Freiwilligenarbeit. Insbesondere in Entwicklungsländern werden immer Helfer gesucht, die vor Ort tatkräftig mit anpacken. Wer die Sprache noch nicht gut beherrscht, kann zuvor im Heimatland einen Sprachkurs besuchen.


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