Die richtigen Versicherungen für eine Sprachreise

Wer eine Sprachreise plant, denkt an Eines bestimmt nicht gerne: den so genannten „Versicherungsfall“. Gemeint ist damit ein Unfall, eine Erkrankung oder Ähnliches, was dem Teilnehmer während der Reise widerfahren kann. Doch solche Risiken bestehen – immer und auf jeder Reise. Da Sprachreisen oftmals recht lange andauern, ist das Risiko hier sogar noch erhöht.

Es ist also unbedingt notwendig, sich wirkungsvoll gegen möglichst viele Risiken, die im Rahmen einer Sprachreise auftreten können, abzusichern. Natürlich geschieht das durch den Abschluss der entsprechenden Versicherungen. Und genau darum soll es hier gehen. Zunächst stellen sich diesbezüglich einige Fragen, z. B.:

• Welche Versicherungen sollten abgeschlossen werden?

• Versicherungen einzeln oder im Paket abschließen?

• Versicherungen bei einem oder verschiedenen Anbietern abschließen?

• uvm.

Unverzichtbar ist eine Auslandskrankenversicherung. Es gibt einige Versicherungsgesellschaften, bei denen ein entsprechender Schutz schon in der Inlands-Krankenversicherung eingeschlossen ist, allerdings ist die nicht die Regel. Falls nicht, muss ein solcher Zusatzschutz separat abgeschlossen werden. Oft hat der Versicherte hierbei die Wahl, einen Auslandskrankenschutz mit oder ohne Selbstbehalt abzuschließen. Dabei muss zwischen Finanzierbarkeit und Risiko so gut wie möglich abgewogen werden.

Wichtig ist, die Versicherung so schnell wie möglich zu informieren, falls im Ausland ein Versicherungsfall eintritt. Nur so kann z. B. das Krankenhaus direkt mit dem Versicherer abrechnen und dieser muss nicht an Ort und Stelle in Vorleistung gehen.

Die Auslandskrankenversicherung ist jedoch längst nicht der einzige Schutz, der im Rahmen einer Sprachreise sinnvoll sein kann. Diese alle hier aufzulisten, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. So kann beispielsweise eine Reisegepäckversicherung in bestimmten Fällen von Nöten sein, und auch eine Haftpflicht- und/oder Rechtschutzversicherung kann sich durchaus lohnen. Fundierte Infos dazu erhalten Sie beim Reiseveranstalter oder einem unabhängigen Versicherungsexperten.

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